KARWENDEL Höhenweg 2023

zum Projekt

Der Naturpark Karwendel gab auch heuer 2023 wieder Stirnbänder mit regionalem Bezug, sowohl für die Besucher des Shops im Naturpark-Besucherzentrum Scharnitz – dem Tor zum Karwendel – als auch für die Alpenvereinshütten im Naturpark in Auftrag. Umgesetzt wurden dabei zwei verschiedene ZiwiDesigns zum Thema Karwendel Höhenweg.

Die erste Design-Linie wurde im Steinbock Design in 4 verschiedenen Farben ausgeführt.
 


Der Steinbock, der KÖNIG DER ALPEN

Der Alpensteinbock lebt, wie sein Name schon verrät, in Alpengebieten zwischen der Wald- und der Eisgrenze auf bis zu 3500 Metern. Im Winter bleibt er allerdings in tieferen Lagen als im Sommer, und auch im Sommer steigt er zum Fressen oft auf alpine Wiesen ab, während er zum Übernachten die großen Höhen aufsucht. Die Hörner der männlichen Alpensteinböcke werden jeweils bis zu einem Meter lang und 2,5 Kilo schwer! Ein Alpensteinbock ernährt sich vor allem von Gräsern; dazu gibt esKräuter, Zwergsträucher und Baumtriebe. 

Warum der Steinbock ausgerottet wurde ...

Die intensive Bejagung führte dazu, dass es Anfang des 19. Jahrhunderts in Österreich keinen einzigen Steinbock mehr gab. Denn dem König der Alpen wurden Wunderkräfte zugeschrieben. Ganz besonders seinem „Herzkreuzerl“ – eine kreuzförmige Verknöcherung im Herz der Tiere, der eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt wurde. Aber auch das Fell, das Blut, das gemahlene Horn und sogar die Exkremente der Steinböcke wurden als Heilmittel vermarktet. Als schmackhaft galt zudem das Fleisch. So stellte man fest, dass die letzte Mahlzeit des Ötzi getrockneter Steinbock mit Farn war.
Nur im italienischen Gran-Paradiso-Gebiet hatte eine Gruppe von 100 Stück Steinwild überlebt. König Viktor Emanuel II. stellte die Tiere schließlich ab 1821 unter Schutz und machte dazu frühere Wilderer zu deren Wildhüter. Als Erste fragten die Schweizer um ein paar alpine Wildziegen an. Weil der italienische König aber keine Steinböcke abgeben wollte, stahlen sie ein paar Kitze und brachten diese über die Grenze. Aus der Schweiz stammen auch die in Österreich heute heimischen Steinböcke. Diese wurden aber – ganz legal – gekauft und ab dem Jahre 1924 bei uns ausgesetzt.

 

Die zweite Design-Linie bildet das Höhenprofil des Karwendel Höhenweges ab. Dabei wurden die am Höhenweg liegenden Hütten am Stirnband symbolhaft in weiss dargestellt. Ebenso wird das Höhenprofil nur dezent in Szene gesetzt, die Wolkenstimmung über dem Karwendel dominiert und ist ebenso in 4 verschiedenen Farben wählbar.

https://karwendel-hoehenweg.at/

 

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